Ron Deacon got soul! War die Deepness in den Tracks des Leipzigers bisher doch immer unter einem Haufen sperriger Sounds und Samples vergraben, so tritt sie hier immer weiter in den Vordergrund. Die Kicks machen Pompf statt Zack, der ganze Track ist auf eine warme Fläche gebettet und nur in dem langen Breakdown bringt uns ein lustiges Sprachsample zum Lachen. Ansonsten ist hier eher seliges Grinsen angesagt.
Noch wärmer kommt der Remix von Ingo Sänger und Henry L daher (eigentlich kann man Farside heute blind kaufen, in der Hoffnung auf einen Remix der beiden...), einer dieser unnachahmlichenn Dubs, die zu ihrem Markenzeichen geworden sind. Ein bißchen verträumt auf einem tiefen, locker groovenden Bassfundament, mit in Watte gepackten Keyboardschwaden, die nie zuckrig werden. Kann ich nicht genug von bekommen.
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