War 2012 ein gutes Jahr, wenn man von Privatem absieht und sich ganz auf die Musik, die hier meistens verhandelt wird, bezieht?
Jein! Oder auch: war schon einiges schöne dabei, aber sicher wird es nicht in die Geschichte eingehen wie 64, 68, 77 oder 89, also Jahre in denen sich ein größerer Wandel vollzog, sich neue Jugendbewegungen aus der Masse schälten oder sich neue, vorher als unmöglich eingeschätzte Frisuren durchsetzten.
Wird es ein solches Jahr überhaupt noch einmal geben? Keine Ahnung - aber sicher wird es niemand kommen sehen.
Hier meine ganz persönlichen 10 Lieblingstracks bzw. 12"s:
Delano Smith – What I Do, reconstructed By Mike Huckaby
Nathaniel X Project - The First Supplement EP
Andrés - New For U
Ron Deacon – Temptation EP
Norm Talley – Travlin'
DJ Steaw – Rhubarbe EP
White Lamp - It's You : Ron Basejam Remix
Disco Nihilist – Moving Forward
Move D – Got 2 B
The Black Madonna – On And On (Thank You, Rahaan
Alben? Ich habe nicht viele gehört. Spontan im Gedächtnis geblieben sind mir:
Bobby Womack - The Bravest Man In The Universe
Redshape - Square
Claro Intelecto - Reform Club
Bob Dylan - Tempest
An guten Mixen und Podcasts gab's auch 2012 keinen Mangel, aber besonders geflasht haben mich der Groove-Podcast von Mike Huckaby und der Resident Advisor-Mix von October.
Wiederentdeckt habe ich – während hier sonst alles auf Disco und Afrika steilging – den Funk. Fatback, Bar Kays, Kool And The Gang und ganz viel nicht soo bekanntes Zeug. Und Prince!
2013 wird das Jahr der Homewreckers.
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